Bücher und Artikel von Tayo Awosusi-Onutor
Diversität spiegelt sich inzwischen auch sprachlich in einer großen Anzahl an Begriffen wider. Aber welche davon werden im Diskurs und in den Medien wirklich verwendet, wenn es um das Thema Diversity geht? Kann man noch „Behinderte“ sagen oder ist nur noch „Menschen mit Behinderungen“ angemessen? Was wünschen sich die Betroffenen? Wie steht es um „woke“, das auf soziale Ungerechtigkeit und Rassismus hinweist, in rechten Kreisen aber fälschlich synonym für links steht? Und welche Begriffe sollten Sie als Fachleute oder Laien wirklich kennen? Dazu gehören "Ableismus", "TERF" und auch "Klassismus". Welche Diversity-Begriffe müssten hingegen eigentlich längst bekannt sein, sind es aber noch nicht? Dazu gehören "queer", "marginalisiert", "Misogynie" und "Inklusion".
Die Dudenredaktion lässt 100 namhafte Fachleute, die häufig auch einen persönlichen und/oder beruflichen Bezug zum Thema haben, 100 Wörter erklären. Es schreiben u.a. Ferda Ataman, Raúl Krauthausen, Natascha Strobl, Marina Weisband und Christian Stöcker.
Starke Stimmen für eine Zukunft ohne Diskriminierung: Ein hoffnungsvolles Debattenbuch, für mehr Vielfalt und Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.
Rom:nja und Sinti:zze berichten von Ausschlüssen, Barrieren und Gewalt in allen Lebenssituationen. Das community-basierte Forschungsprojekt zeigt die Wirkungsweisen dieses spezifischen Rassismus auf, ebenso wie die historischen Kontinuitäten und Nachwirkungen, die Allgegenwart und die alltäglichen Folgen für das Leben von Rom:nja und Sinti:zze. Die Rekonstruktion des Geflechts ineinandergreifender Praktiken zeigt eindrücklich, dass Rassismus auch kumulativ wirkt und zu einer Spirale von Diskriminierung führen kann. Das Buch schließt mit Empfehlungen für verschiedene Politikbereiche.
Tayo Awosusi-Onutor - Transgenerationale Erinnerung
Spiegelblicke erschien 30 Jahre nach dem allerersten organisierten Treffen in Deutschland und damit drei Jahrzehnte nach der Gründung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. Essays, Portraits, analytische Texte, Storytelling und Foto-Reportagen: Die beteiligten Autor*innen, Zeitzeug*innen und Porträtierten sind in unterschiedlichen Zusammenhängen mit der Schwarzen Bewegung verbunden. Es sind unterschiedliche Generationen, deren Blicke sich im Band (wider-)spiegeln und Bilder einer vielfältigen Schwarzen Bewegung in Deutschland zeichnen.